Am 18. Mai empfing Landesrat Philipp Achammer vier Präsident/inn/en sozialer Vereinigungen: Wolfgang Obwexer (Dachverband für Soziales & Gesundheit), Roland Schroffenegger (Lebenshilfe), Angelika Stampfl (Arbeitskreis Eltern Behinderter AEB) und Richard Stampfl (adlatus).
Thema des Treffens war die Arbeitsinklusion von Menschen mit Beeinträchtigung.
Obwohl, so wurde festgehalten, die gesetzlichen Grundlagen für eine gute Arbeitsinklusion vorhanden sind, gibt es noch einigen Verbesserungsbedarf in der Praxis.
a) Die vorgesehenen Maßnahmen zur systematischen Umsetzung sollen intensiviert werden, beginnend bei den Zukunftsplanungen für Jugendliche in der Phase der letzten Schuljahre.
b) Die in letzter Zeit verstärkt ausgebildeten Arbeitsplatzbegleiter/innen sollen auch verstärkt gezielt eingesetzt werden.
c) Die Öffentliche Hand selbst soll die Erfüllung der eigenen Pflichtquoten anpeilen, auch um auf diese Weise eine Vorbildfunktion für private Betriebe ausüben zu können.
– Parallel zu sämtlichen Verbesserungsbemühungen soll eine Sensibilisierungskampagne gestartet werden, bei der Unternehmer/innen als Botschafter/innen zur Mitwirkung eingeladen werden sollen.